Eines der Dinge, die leider viel zu kurz kommen: Gemeinsame Zeit. In vielen Familien sind beide Elternteile berufstätig, auch bei Alleinerziehenden fehlt viel zu oft die Zeit, sich ausgiebig mit dem Nachwuchs zu beschäftigen. Darum ist es auch fast egal, was man mit seinen Kindern macht – Hauptsache man stellt sie in den Ferien in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das Ausflugsziel ist dabei (fast) egal, wenn man gemeinsame Erlebnisse schafft und ein paar Stunden mal nur und ausschließlich für den Nachwuchs da ist.
Günstig viel erleben
Schulkinder sind anspruchsvoll. Waren sie vor kurzem noch rundum glücklich und zufrieden, wenn sie mit Eimer und Schaufel im Sandkasten auf dem Spielplatz buddeln konnten, wachsen spätestens mit dem Beginn der Schulzeit die Ansprüche an das Ferien-Bespaßungsprogramm. Freizeitparks stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste, aber auch Kino (bei schlechtem Wetter) oder ein Zoobesuch können ganz schön ins Geld gehen. Für fast alle Aktivitäten bieten regionale Anbieter jedoch Gutscheinprogramme. Hierfür muss man einmal eine Anschaffung tätigen, meist in Form eines Gutscheinheftes, profitiert aber im Nachhinein von großzügigen Rabatten. Auch lohnt sich ein Blick ins Internet – diverse Anbieter haben „2 für 1“ oder „Kinder gratis“ Aktionen im Programm.
Bildung bildet!
Auch wenn es schwerfällt – komplett auf Bildung verzichten in den großen Ferien sollte man nicht. Kinder sind von Natur aus neugierig, und das vorhandene Potential sollte genutzt werden. Bei einem gemeinsamen Museumsbesuch lässt sich auf angenehme Art und Weise Wissen vermitteln, zumal mittlerweile überall in Deutschland Erlebnis-Museen entstanden sind. Dort gibt es nicht nur trockene Fakten, sondern auch viele Mitmachaktionen zu erleben.
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