Privatschulen – Tipps für Eltern und Schüler

Privatschulen stellen für immer mehr Eltern eine interessante Alternative zur staatlichen Schule dar, fast jeder 12. Schüler in Deutschland besucht eine Schule in privater Trägerschaft, Tendenz steigend. Die erworbenen Schulabschlüsse sind gleichwertig zu denen staatlicher Schulen, alle Schulformen werden angeboten.

Da stellt sich die Frage nach dem Außergewöhnlichen dieser Schulen:
Sie zeichnen sich durch fortschrittliche Lehrmethoden, eine hochwertige (technische) Ausstattung und – womöglich die wichtigste Qualität – individuelle Förderung eines jeden Schülers aus.
Dazu passt das Klassenbild: kleinere Lerngruppen tragen zum besseren Lernerfolg bei, die individuellen Fähigkeiten der Kinder werden gezielter gefördert.

Ein zweiter interessanter Aspekt einiger derartiger Bildungseinrichtungen ist die Garantie, dass Unterricht stattfinden wird. Das klingt zunächst banal, doch wer die Situation an staatlichen Schulen kennt, wenn im Krankheitsfall eines Lehrers teils für Monate ein Fach komplett wegfällt, weiß um die immensen Vorteile dieser Garantie. Nichts desto trotz muss darauf geachtet werden, dass in diesem Fall Unterricht nicht zum Selbstzweck wird, also eine Beschäftigungskur inhaltliche Arbeit ersetzt. Dies bedeutet nicht nur eine massive Zeitverschwendung für Schüler wie Lehrer, sondern kann auch Spaß am Lernen und Lust auf Schule nehmen.